Gesunde Ernährung in der Kantine, ist das möglich? Kurze und vorgegebene Mittagspausen, Stress und dann zum Glück leckeres Essen in der Kantine.
Jede Kantine ist unterschiedlich, manche kochen zweimal die Woche frisch, manche nicht. Zudem ist die Essensqualität sehr unterschiedlich, dennoch kann man sich mit ein paar Tricks relativ gesund und nährstoffreich in der Kantine ernähren.
Die folgenden Tipps sollen bei der Essensauswahl helfen.
- Das „sichtbare“ Fett weglassen:
weniger Soße, mageres Fleisch, Fett wegschneiden & Soßen wo das Fett nicht oben schwimmt
- Kohlenhydrate reduzieren:
Satt essen mit Gemüse und Salat, Eiweiß bei jeder Mahlzeit und Kohlenhydrate nur als Geschmacksbeilage
- Beilagen mit komplexen Kohlenhydraten vorziehen:
Reis oder Kartoffeln anstatt Nudeln, Hülsenfrüchte, Pell- und Salzkartoffeln anstatt Bratkartoffeln oder Pommes, sowie Gemüse
- Frisches und Rohes auswählen:
Mit knackig gegartem Gemüse und Salat mit Spannkraft kann man seinen Teller ohne bedenken voll machen. Ist das Gemüse jedoch verkocht und der Salt hat braune Ränder, dann vielleicht doch lieber frisches Gemüse oder Obst von zu Hause mitbringen.
Cooler Nebeneffekt
Wenn man diese vier Tipps umsetzen kann, beeinflusst es nicht nur unsere gesunde Ernährung, sondern auch unser Arbeitslevel im Büro. Denn man fällt in kein Tief vom Mittagessen. Dies liegt an den vollwertigen Lebensmitteln, dem Weglassen von sichtbaren Fetten und an dem frischen Gemüse.
Vollwertige Lebensmittel haben komplexe Kohlenhydrate und halten somit auch länger satt, weil diese nur langsam abgebaut werden und der Blutzuckerspiegel nur langsam steigt. Folglich wird man nicht so schnell müde nach der Mahlzeit.
Leicht verdauliches Essen ist zum Beispiel nicht so fettig und man hat nach der Mahlzeit auch kein Völlegefühl. Denn wenn man schwer verdauliches Mittagessen zu sich genommen hat, benötigen Magen und Darm für ihre Arbeit mehr Blut und das Gehirn und die Muskeln bekommen in der Zeit weniger. Darum wird man müde und unkonzentriert.